HGV Hahausen |
Hahäuser Gesangverein |
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Herzlich Willkommen
Unsere Vereinsgeschichte
Eine Fahne, die von den Jungfrauen Hahausens zur
Gründung gestickt wurde, ging ebenfalls verloren. Alle Unterlagen wurden
in den Wirren der Nachkriegszeit vernichtet, sodass Fakten und Daten
dieser Zeit nur aus mündlichen Überlieferungen aufgezeichnet werden
konnten.
Eine gestickte Fahnenschleife aus dem Jahr 1923 ist noch
vorhanden. Große Erfolge erreichte der Verein in den 20er Jahren durch den
Chorleiter Richard Timmer und dem Vorsitzenden Otto Bonhagen.
Von 1920 bis
1933 existierte neben dem MGV der Gesangverein "Harmonie". Beide Vereine
schlossen sich im Jahre 1933 zusammen und hatten unter Lehrer Rudolf
Diestel große Erfolge. Im Jahre 1946 fanden nach dem 2. Weltkrieg viele
Sänger (Einheimische und Flüchtlinge) zusammen, und das Vereinsleben
erwachte zu neuem Leben.
Beim 80-jährigen Stiftungsfest 1953 zählte der Verein 65 aktive und 20
passive Mitglieder. Dem MGV war ein Frauenchor mit 30 und ein Kinderchor
mit 29 Mitgliedern angeschlossen. Daneben bestand noch ein gemischter
Flüchtlingschor unter der Leitung von Arnold Jahns. Im Volksmund hieß
Hahausen das „singende Dorf".
Das 100-jährige Bestehen im Jahr 1973 feierte der Verein unter großer
Beteiligung auswärtiger und einheimischer Vereine.
Im Jahr 1983 beim 110-jährigen Jubiläum wurde dem Männergesangverein die
Zelter-Plakette verliehen.
Da die Anzahl der singenden Männer immer weniger wurden, nahm man ab dem
Jahr 2004 auch Frauen im Chor auf. An den Übungsabenden beteiligten sich
sofort 10 Frauen. Am 24.01.2009 wurde der Männer-Gesangverein umbenannt in
„Hahäuser Gesangverein“ (HGV).
Im Hahäuser Vereinsleben ist der HGV ein fester Bestandsteil. Er singt bei
dörflichen Anlässen, bereichert goldene und silberne Hochzeiten und vieles
mehr.
Damit wir sie auch weiterhin mit unserem Gesang erfreuen können, benötigen
wir noch Sängerinnen und Sänger.
Mit herzlichen Sängergruß!
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